Die Flut an aktuellen Storys über Cyber-Attacken auf die Wirtschaft beweist, wie verwundbar Unternehmen sind. Doch wie schätzen diese selbst ihr Cyber-Risiko ein? Was tun sie, um es einzudämmen?
Teurer Leichtsinn in Sachen Cyber-Security
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Um das besser zu erfassen, unterstützte CONSULTATIO eine weltweite Studie von Nexia International und bat österreichische Unternehmen, daran teilzunehmen. Nun wurden die Ergebnisse der Studie veröffentlicht. Das Resultat ist ernüchternd: Ein Großteil der Unternehmen hat eindeutig Aufholbedarf. Häufig fehlt sogar jegliches Bewusstsein für das brisante Thema. Hier die wichtigsten Erkenntnisse – die vollständige Studie ist am Ende des Textes verlinkt.
- Nur 39 % der Befragten halten Cyber-Security (CS) für wichtig.
- 46 % der Befragten in den USA und 50 % der Befragten in der EMEA-Region (Wirtschaftsraum Europa–Naher Osten–Afrika) haben kein CS-Programm.
- 50 % der Befragten geben an, dass Hacker, organisiertes Verbrechen und (ehemalige) Mitarbeiter die größten Cyber-Risiken darstellen.
- 20 % der Befragten haben noch nie einen CS-Check machen lassen.
- Nur 25 % führen zumindest einmal jährlich CS-Trainings mit ihren Mitarbeitern durch.
- 20 % der befragten Unternehmen, die aufgrund behördlicher oder gesetzlicher Auflagen ein CS-Programm haben müssten, verfügen über keines.
- Als Hauptgründe für das Fehlen eines CS-Programmes geben die Firmen Mangel an Zeit, Budget oder qualifiziertem Personal an.
- Unternehmen mit CS-Programmen entdecken Datenlecks eher als jene, die keine Vorkehrungen treffen.
Unser Tipp: Im Mai 2018 tritt die EU-Datenschutzgrundverordnung in Kraft. Sie schreibt den Unternehmen künftig besondere Sorgfalt in Sachen Cyber-Security vor. Bei Verstößen drohen Bußgelder, die bis zu 4 % des gesamten weltweit erzielten Jahresumsatzes ausmachen können! Beugen Sie etwaigen Datenpannen und hohen wirtschaftlichen Schäden unverzüglich vor! Die CONSULTATIO und ihre IT-Berater helfen Ihnen gerne. Kontaktieren Sie dazu umgehend Ihre persönlichen BetreuerInnen.